Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ruft am 18. April 2021 zu einem zentralen Gedenkakt für die Toten der Corona-Pandemie auf und bittet darum das möglichst viele Menschen in diesem Gedenken ein Licht ins Fenster stellen. Ein würdiger Abschied von den Verstorbenen in diesen Tagen kaum möglich gewesen.
Das Caritas-Sozialwerk St. Elisabeth (CSW) wird sich in allen Geschäfts, Dienst- und Beratungsstellen am Aufruf des Bundespräsidenten beteiligen. Das Symbol dieser Aktion sind die auf dem Foto abgebildeten Windlichter, die mit einem Regenbogen versehen sind.
Der Regenbogen gilt im christlichen Glauben als Zeichen des Bundes der Liebe zwischen Gott, den Menschen und allen Lebewesen auf der Erde. Darüber hinaus war er im letzten Jahr vielerorts zu sehen als Kinder damit ihre Sehnsucht nach trostspendenden Zeichen in Corona-Zeiten ausdrückten. Unter dem Regenbogen ist folgende Aufschrift zu lesen: In Gedenken an die Betroffenen der Corona-Pandemie.
Wir sehen alle Betroffenen der Pandemie, insbesondere die, die geliebte Angehörige und Freunde verloren haben. Pflegekräfte, die hautnah miterleben, was die Erkrankung bedeutet. Viele Menschen, die wegen der Pandemie in Kurzarbeit geraten sind oder ihren Arbeitsplatz gänzlich verloren haben und nun in eine unsichere Zukunft blicken. Der Familienalltag ist bedrängend und anstrengend. Kinder und Eltern sind überfordert. Die Liste ist lang.
Caritas-Sozialwerk Vorstandsvorsitzender Heribert Mählmann: "Wir wollen gemeinsam mit möglichst vielen anderen Menschen ein Zeichen der Solidarität setzen. Solidarität ist nicht nur ein Wort, sie ist Haltung und auch das Motiv für die gute Tat. Wir sehen jeden Tag in unserer Arbeit, wie groß die Not ist!"
Das CSW stellt den katholischen Kirchen in Südoldenburg Windlichter zur freien Verfügung und im Caritas-Sozialwerk liegen sie ab sofort zur kostenlosen Mitnahme aus.
Der Aufruf des Vorstandsvorsitzenden des Caritas-Sozialwerks, Heribert Mählmann, ist: "Bitte stellen Sie am Gedenktag ein Windlicht mit einer Kerze zu Hause in Ihrem Fenster auf, um so ein Zeichen der Solidarität mit den Betroffenen der Corona-Pandemie zu setzen".
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